Die Marder sind aus dem ersten Augenblick ein nettes Tier mit kleinen braunen klugen Augen. Sie springen sehr weit und sind sehr mobil. Diese Eigenschaften helfen den Mardern, erfolgreich zu jagen und sich vor Feinde zu retten.
In diesem Artikel geht es um die Raubtiere. Sie fressen Fleisch und Eier. Am liebsten mögen sie die Hühnerställe besuchen und Hühner jagen. Das ist kein einziger Schaden von dem Marder. Sie aktivieren sich besonders an der Nacht. Diese Tiere haben eine gute Sehkraft und Geruchssinn, was für alle Raubtiere charakteristisch ist. Die Besitzer der Sommerhäuser können in der Nacht ihre Geräusche und Schreie hören. Es bedeutet, dass diese Tiere sich in den Häusern auch siedeln.
Es ist nicht so angenehm, zusammen mit einem Marder und seiner Familie in einem Gebäude zu wohnen. Deswegen versuchen die Gärtner verschiedene Mittel gegen Marder auszuprobieren und zu verwenden. In diesem Artikel findet man die ausführlichen Informationen über diesen Schädling und Methoden, die helfen, ihn zu vertreiben.
Die Marder: gefährliche Raubtiere, oder?
In Europa unterscheidet man nur zwei Arten der Marder. Das sind Waldmarder und Steinmarder. Sie sind nicht hoch, die Länge beträgt etwa 50 cm. Auf jeder Pfote findet man fünf Finger mit Krallen. Das Maul ist verlängert, was dem Tier erlaubt, durch sogar die engen Löcher zu gehen. Diese Eigenschaft ist für Raubtier sehr wichtig, da sie die echten Jäger sind.
Die Waldmarder besuchen die menschlichen Häuser und Gärten fast nie. Sie wohnen meistens auf den Bäumen und jagen auf die Waldtiere. Im Gegenteil zu dieser Marderart, bevorzugen die gewöhnlichen Marder, sich in der Näher von Sommerhäusern sowie Dörfern zu siedeln. Es erlaubt ihnen, schnell und problemlos, die Nahrungsmittel zu finden.
Die Steinmarder sind kleine Ackerlanddiebe und großartige Jäger. Sie mögen Fleisch der Haustiere. Sie haben zwei charakteristische Backenzähne im Kiefer, mit denen jede Art von Fleisch geschnitten werden kann. Diese Tiere können in allen Jahreszeiten auf andere Tiere jagen. Sie haben keine Angst vor Kälte und Regen, da sie ein dickes Fell und harte Haut haben.
Diese Räuber finden die Lösung jedes Problems und passen sich an jede natürliche Umgebung an, deswegen kann er auch ohne eigene Höhle andauernd leben. Die Farbe seines Fells erlaubt, in dem Wald und in der Steppe unsichtbar zu bleiben.
Wenn der Marder sich im Garten siedelt, bringt er keine Gefahr für den Menschen. Im Gegensatz zu Ratten oder Mäusen übertragen diese Tiere sowie ihr Kot keine gefährlichen Infektionen und Krankheiten.
Schaden und Nutzen von Marder
Man kann den Marder im Haus bemerken, wenn man sein Kot sieht und unangenehmen Geruch fühlt. Alle Raubtiere haben einen schlechten Geruch. Daneben bringen sie ihre getöteten Beuten ins Haus, deswegen wird der Geruch noch schlechter. Außerdem reißen sie Installationen und Kabel ab, zerstören die Isolierung von Gebäuden und verderben die Geräte sowie Möbel.
Diese Räuber schaden auch oft Autos. Es ist egal, ob das Auto in der Garage oder auf der Straße steht. Der warme Motorraum ist ein perfekter Ort, wo sich diese Raubtiere verstecken. Das Tier kann die kleinsten Ecken im Auto finden und mit scharfen Zähnen die Drähte nagen. Die Gummi- und Kunststoffkomponenten sind besonders attraktiv. Nach wenigen Minuten kann er das Auto bewegungsunfähig machen und große Verluste verursachen.
Um den Marder im Garten zu bemerken, sollte man auf solchen Anzeichen achten:
- Kot;
- Kotgeruch;
- Geräusch;
- Tiergeruch.
Visuell ist dieses Tier schwer zu bemerken, deswegen sollte der Gärtner das Territorium des Gartens forschen und die genannten Anzeichen bemerken. Außerdem kann man auch die Vögel-Feder und Blut ihrer Opfer auf dem Boden sehen. Diese Räuber leben allein und lärmen nicht. Dennoch kann man viel Geräusche hören, wenn es um eine „Hochzeit“-Periode geht.
Einerseits ist der Marder ein schädliches Tier, andererseits kann er auch Nutzen bringen. Er gräbt keine Höhlen, frisst keine Pflanzen, Beeren oder Früchte. Im Gegenteil bevorzugen diese Tiere hauptsächlich kleine Säugetiere und Nagetiere wie Mäuse, Ratten, Frösche oder Maulwürfe. Die Insekten, Hahnlarven und Regenwürmer werden auch für Marder lecker. Verschiedene Schädlinge werden von diesem Raubtier vernichtet.
Wie bekämpft man diese netten Raubtiere?
Trotz großem Nutzen der Marder im Garten sollen die Gärtner ihr Territorium gegen diese Tiere schützen. Zunächst sollte man für einen hohen Steinzaun sorgen. Er muss mehr als 2 m hoch sein, da die kurzen Zäune kann der Marder überspringen. Wenn der Zaun aus Holz hergestellt wird, sollte man mit einem dicken Netz die möglichen Eingänge für Marder begrenzen.
Um dieses Raubtier zu vertreiben, sollte man nur die humanen Mittel verwenden, da diese für die Natur wichtig sind. Deswegen ist der Kampf gegen diese Tiere kompliziert. Die am häufigsten verwendeten und effektivsten Methoden sind natürliche Fallen. Man kann diesen Räuber locken und im Wald weglassen.
Es ist empfohlen, ein rohes Ei in die Falle zu legen. Das ist eine Delikatesse. Wenn man eine solche Falle stellt, muss man wissen, dass die Tiere einen ausgezeichneten Geruchssinn haben und sehr klug sind. Wenn sie nur den Geruch eines Menschen riechen, kommen sie der Falle nicht einmal nahe. Die Vorbereitung der Falle sollte man mit Gummihandschuhen verwirklichen.
Die Ultraschall-Schutzmittel erzeugen die Geräusche, die für Menschen fast unhörbar sind, aber irritieren die kleinen Schädlinge. Man sollte die Modelle dieses Geräts wählen, die so viele Geräusche wie möglich mit unterschiedlichen Frequenzen abgeben. Dabei gewöhnen sich die Tiere nicht schnell an sie.
Die erfahrenen Gärtner empfehlen
Viele Autofahrer leiden an Marder. Es ist fast unmöglich, den Marder neben dem Auto zu bemerken. Leider sind die Resultate seiner Tätigkeit sehr gut bemerkbar. Die Geruchsabwehrmittel in Form von Aerosolen, Kleiderbügeln oder Duftbeuteln sind dabei wirksam. Sie werden besonders zum Schutz von Autos empfohlen.
Die genannten Mittel kann man auch in den Häusern an den für Marder attraktiven Plätzen wie Dachboden verwenden. Es scheint auch effektiv zu sein, frisch gekämmte Hundehaare an diesen Orten zu legen, da die Marder eine Angst vor Hunden haben.
Als vorbeugende Maßnahme kann ein elektronischer Repeller dienen. Diese Geräte platziert man im Haus oder in einem Hühnerstall. Der elektronische Repeller nimmt nicht viel Platz ein und man kann es schnell installieren. Das Gerät sendet Signale mit geringer Frequenz aus, was bei Tieren Panikattacken hervorruft. Dabei versuchen die Marder, das Territorium des Hauses oder des Gartens so schnell wie möglich zu verlassen.
Es gibt auch die Aromen, die die Marder nicht gernhaben. Zum Beispiel kann man Lorbeerblatt verwenden. Diese Blätter werden im Garten oder im Hühnerstall platziert. Eine Mischung von Wasser und Essig macht die Tiere nervös und sie verlassen die Häuser.
Man sollte noch ein Tipp beachten. Wenn der Gärtner die Hühner wachsen möchte, sollte er zuerst einen gefahrlosen Platz sowie den Stall für sie vorbereiten. Dieser Raum muss keine Löcher oder Schlitzen haben. Die Tür muss gut geschlossen werden. Damit gibt man keine Chance dem Raubtier, die Hausvögel zu töten.
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