Ratten im Garten. Was sollte man tun?

Ratten im Garten. Was sollte man tun?

Für Menschen, die ihre Sommerferien auf dem Land verbringen und Obst und Gemüse wachsen möchten, sind Nagetiere ein großes Problem. Dazu gehören Mäuse, irdene Ratten, Maulwürfe, Spitzmäuse und Hasen. Diese Tiere beschädigen Bäume sowie ihre Wurzeln, zerstören die Sämlinge, verderben Obst und Gemüse sowie beschädigen die Gewächshäuser.

Nicht selten siedeln diese Tiere sich in den Häusern der Gärtner und schaffen die Probleme dort. Wenn man ein leidenschaftlicher Gärtner ist, sollte man sich um den Schutz gegen Nagetiere kümmern. Es hilft, die Pflanzen im Garten zu verschonen.

Die Ratten sind größer als Mäuse. Fast alle von ihnen sind Allesfresser. Sie wohnen in eigenen Höhlen oder in den Höhlen anderer Tiere. Die Ratten bevorzugen die Haufen von Blättern und Ästen. Sie mögen Müll und Unordnung. Besonders attraktiv sind für sie die Sommerhäuser, wofür man nicht pflegt. Diese Tiere vermehren sich das ganze Jahr über.

Einige von Ratten fressen nur Obst und Gemüse sowie andere Pflanzen. Andere bevorzugen Fleisch und kleine Tierchen. Sie übertragen verschiedene Infektionen, die für Haustiere und Menschen gefährlich sind.

Was für Ratten kann man im Garten treffen?

Die Ratten sind im Vergleich zu Mäusen größer und gefährlicher. Sie bringen mehr Schaden den Menschen und Gärten. Diese Tiere sind auch sehr aktiv und beweglich. Fast alle Hürden können sie einfach überwinden. Sogar die Wände der Häuser sind für sie keine Herausforderung. Wenn es zu viele Ratten im Haus oder im Garten gibt, können die Menschen und Haustiere dort nicht wohnen.

Neben dem Menschen können in der Regel zwei Typen dieser Nagetiere wohnen. Das sind graue und schwarze Ratten. Die Körperlänge der grauen Tiere beträgt 25 cm. Ihre Lieblingsorte für Siedlung sind Keller und erste Stockwerke, wo es feucht, kalt und dunkel ist. Wenn es im Haus zu viel Ratten gibt, können sie das ganze Haus bis zum Dach okkupieren.

In den Höhlen bilden sie die Nester, wo bis 5 Ratten wohnen. Diese Tiere vermehren sich das ganze Jahr. Im Ganzen leben sie bis zu 4 Jahren.

Die schwarzen Ratten sind etwa kürzer. Die Körperlänge beträgt etwa 21 cm. Man nennt sie als Schiffsratten, weil sie an Seilen und Drähten klettern. Schwarze Ratten wohnen in den oberen Stockwerken der Häuser und fressen alles, was sie kauen und nagen können.

In der Natur ernähren sie sich mit pflanzlichen Nahrungsmitteln, Käfern und Schlangen. Am Tage sind sie praktisch unsichtbar und beginnen die Jagd an der Nacht. Diese Tiere können sich an allen Wetterbedingungen anpassen.

Schaden und Gefahr von Ratten im Garten

Alle Nagetiere sind für Menschen und Gärten schädlich. Wenn man nur eine Ratte bemerkt hat, sollte man ihre Nester suchen und diese Tiere vertreiben. Im Vergleich zu den Mäusen bringen sie nur Schaden. Sie suchen zielstrebig die Nahrung und verschonen nichts auf dem Weg.

Fast alles können sie nagen. Egal, ob es Pflanzen, Fleisch oder Materialien sind. Sie nagen das ganze Gras im Garten, lockern den Boden und entwässern die Erde. Sie verbreiten immer dabei sie Samen von Unkraut, was die Fortpflanzung in Gemüsegärten negativ beeinflusst.

Die Abfallprodukte von Schädlingen verschmutzen die Ernte, das zernagte Getreide und Gemüse verschlechtern sich schnell.

Die Ratten fühlen sich in Kellern, Hühner -sowie Kaninchenställen wohl. Es bedeutet, dass sie die Orte fürs Wohnen suchen, wo es Futter, Wasser und minimalen Schutz vor Wind und Frost gibt. An einem solchen Ort vermehren sich Nagetiere schneller und ernähren sich mit Gemüsen, Obst, Tierfutter. Infolgedessen wird das Futter der Haustiere mit Speichel und Kot der Ratten kontaminiert. Die Ratten können auch die kleinen Haustiere wie Hühner oder Kaninchen verletzen. Sie stehlen auch die Eier aus den Hühnernestern.

Diese Schädlinge übertragen verschiedene Krankheiten: Typhus, Pest, Tollwut, Tularämie, Tuberkulose, Enzephalitis. In ihrem Fell sammeln sich auch Flöhe und Zecken.

Der Kot der Ratten ist mit Wurmeiern voll. Wenn diese austrocknen und sich in zerstreuten Staub verwandeln, atmen die Menschen und Haustiere diesen Staub ein, was die genannten Krankheiten verursachen kann.

Die Schutzmethoden gegen Nagetiere

Diese Methoden sind verschieden und wurden schon ausprobiert. Die Rattenfalle sind die ältesten von ihnen. Eigentlich haben auch die Nagetiere ihr Benehmen verändert und nicht oft kann man sie damit greifen. Wenn es zu viel Ratten im Garten oder im Haus gibt, sind dieses Mittel nicht sehr effektiv.

Die Katzen und Hunden sind die Naturfeinde der Ratten. Die Hausbesitzer und Gärtner verstehen das. Diese Haustiere können den Geruch der Nagetiere fühlen und diese verfolgen sowie töten oder vertreiben. Die Igel sind auch aktive Helfer im Kampf gegen nervige Ratten. Darüber hinaus fressen Igel viele schädliche Insekten.  Wenn das Sommerhaus weit von der Stadt entfernt ist, kann man auch auf die Hilfe von Greifvögeln wie Geier und Eulen hoffen.

Nicht nur Katzen und Hunde, sondern auch einige Kräuter sind die echten Feinde der Ratten. Man spricht über Porst. Diese Pflanze enthält das besondere Aromaöl, dessen Geruch die Nagetiere verscheuchen kann. Die Koriandersamen sind auch an ätherischen Aromaölen reich. Es wird empfohlen, diese Pflanze in Gartenbeete und Blumenbeete zu pflanzen. Im Winter verwendet man dafür die Korianderstiele, die man im Haus und Gemüseläden legt. Dafür kann man auch die getrockneten Klettensamen verwenden.

Die wirksamsten Mittel gegen Ratten sind giftig. Sie wirksam sicher und schnell. Diese Variante eignet sich für die Gärten und Häuser, die an Nagetiere reich sind. Eigentlich hilft dabei kein anderes Mittel. Man sollte dabei die Getreidesamen vergiften. Die Ratte frisst einige und stirbt.

Dieses Mittel hat ein Minus. Die Gärtner müssen nach einer solchen Prozedur die Leichen der Tiere wegwerfen und die Räume im Haus desinfizieren. Es ist gefahrlos, die gestorbenen Ratten auch im Garten liegen zu lassen. Die Haustiere können diese fressen.

Man kann auch die giftigen Köder neben den Höhlen platzieren. Die Ratten sind immer hungrig, deswegen kann einen solchen Schmaus ihnen gefallen.

Wie kann man den Befall der Ratten vorbeugen?

Um gegen Ratten nicht zu kämpfen, sollte man einige Vorbeugungsmaßnahmen verwirklichen. Im Spätsommer und Frühherbst beginnen Nagetiere, ihre Nester auszurüsten und ziehen in den Garten oder ins Haus. Man sollte diese Zeitperiode nicht vergeuden und dazu bereit sein.

Damit die Ratten keinen zusätzlichen Grund haben, im Sommerhaus zu bleiben, sollte der Garten so weit wie möglich von Pflanzenresten gereinigt werden. Schließlich müssen Kohlstümpfe, kleine Wurzeln, nicht ausgegrabenen Rüben und Karotten aus dem Garten entfernt werden. Die Kompost-Gruben soll man schließen, da sie bei kaltem Wetter Nagetiere füttern können.

Vor Winter sollen die Gärtner auch ihre Sommerhäuser in Ordnung bringen. Dabei sollen sie keine Nahrungsmittel im Inneren lassen. Als Vorbeugungsmittel gilt auch die vergifteten Getreide, die man im Haus auf den Boden vor Abfahrt legen kann.

Wenn der Gärtner ins Sommerhaus zurückkehrt, muss man alle Chemikalien aus dem Haus entfernen und alle Zimmer auf Ratten zu prüfen. Findet er Kot oder Resten der genagten Nahrungsmittel, soll er noch einmal Zuhause bearbeiten.