Wenn der Besitzer des Sommerhauses einen Früchtegarten mit vielen Bäumen hat, soll er sich dazu vorbereiten, dass er gegen Schnecken kämpfen muss. Viele meinen, dass die Schnecken keinen Schaden den Pflanzen bringen können. Leider ist diese Meinung falsch. Dieses kleine ungeschickte Wesen sieht schwach und wehrlos, aber es schadet der Ernte sehr stark.
Die Schnecken bevorzugen, sich an dunklen, feuchten Orten niederzulassen, meistens in Gärten, wo sie leicht Nahrung in Form von Blättern und Gras finden können. Sie haben es jedoch gern, Gemüse und Obst zu essen. Dies ist meistens das Problem für alle Gärtner.
In der Natur ernähren sich die Schnecken mit den Resten der Pflanzen und Pilzen. Dennoch werden die Molluske diese im Garten nicht suchen, da sie bei der ersten Gelegenheit im Frühjahr frische Triebe fressen können.
Wenn die Erntezeit kommt, beginnen die Schnecken die Gemüse und Früchte fressen. Der Schaden von Schnecken hört jedoch auch dabei nicht auf. In kalten Jahreszeiten ziehen sie direkt in den Keller. Ein dunkler, feuchter und kühler Ort, der mit Nahrungsmitteln voll ist, wird zu einem Muschelparadies.
Kurz über Schnecken: physiologische Eigenschaften und Nutzen
Die Rede ist von den Gastropoden, die die äußere Hülle haben. Die Schnecken bewegen sich aufgrund von Muskelkontraktionen auf der Unterseite des Beins. Man nennt diesen Körperteil als Sohle. Darüber hinaus sekretiert das Epithel des Beins eine große Menge Schleim, was zu einem besseren Gleiten auf der Oberfläche beiträgt. Daher können sie sich leicht auf horizontalen und vertikalen Flächen bewegen. Eine harte Hülle schützt die Molluske gegen Verletzungen.
Es gibt mehr als 100 Tausende Arten. Einige von ihnen eignen sich für Kochen verschiedener Gerichte für Feinschmecker. Sie sind die weltbekannten Delikatessen. Ihr Schleim ist auch als Ingredienz für verschiedenen Cremen und Präparate besonders wichtig. In der Kosmetologie werden die Mittel gegen Veralterung der Haut und für Sonnenschutz hergestellt. Die Ladys bevorzugen die Creme aus Schnecken, um die Feuchtigkeit und Frische der Haut zu versichern.
Die n werden mit der harten Hülle vor Feinden und verschiedenen Wetterbedingungen sowie Schlägen geschützt. Dieses Material ist auch in der Industrie benutzt. Eine Schnecke wird mit einer Schale geboren. Aufgrund aller Tatsachen kann man sagen, dass diese Wesen lange und problemlos leben. Besonders, wenn sie in den Gärten wohnen, wo sie verschiedene Pflanzen, Gemüse und Früchte finden können.
Warum soll man die Schnecken vertreiben?
Die Schnecken verstecken sich immer im Gras und in der Baumkrone. Sie hassen Sonne und Hitze, denn dabei verschwindet sich die Feuchtigkeit aus ihrem Körper und die Molluske stirb. Beim regnerischen und feuchten Wetter kann man diese auf dem Boden finden. Sie bevorzugen dabei, spazieren zu gehen.
Diese Molluske vernichten alle für sie leckere Pflanzen. Es bezieht sich nicht nur auf Unkraut, sondern auch auf Gemüse, Früchte und Blumen. Sie bedecken die Oberfläche der Pflanzen mit dem Schleim und die Pflanzen werden verdirbt. Sogar im Frühjahr beginnen sie ihre schädliche Tätigkeit mit frischen Trieben. Wenn der Gärtner es nicht bemerkt, kann die Pflanze sterben.
Die Landschnecken legen die Eier in gegrabenen Löchern. In einem Loch können bis zu 85 Eier liegen. Nach 28 Tagen erscheinen die neuen Schnecken. Man kann nicht sagen, dass diese Wesen sich zu schnell vermehren, dennoch sollte der Gärtner ihre Besiedlung beachten.
Mechanische Mittel gegen Molluske im Garten
Das Ökosystem des Gartens ist umfangreich und vielfältig, und jeder Vertreter der Fauna spielt dabei eine Rolle. Diese Rolle ist nicht immer nur negativ oder positiv. Die Schnecken können auch nützlich sein. Sie erfüllen im Garten eine wichtige hygienische Funktion, wenn sie Pflanzenreste verarbeiten oder durch andere Schädlinge beschädigt werden.
Ein organisches Herangehen im Gartenbau bietet die schonenden Maßnahmen zur Bekämpfung von Schnecken. Darunter ersteht man in erster Linie die Verstärkung der Pflanzen sowie Beschränkung des Zugangs von Schnecken zu den Pflanzen. Die chemische Vernichtung von Schnecken mit der Hilfe von Pestiziden gehört zu den extremen, erzwungenen Maßnahmen, die regelmäßig verwendet werden müssen.
Eigentlich wird es empfohlen, die mechanischen Maßnahmen durchzuführen. Darunter versteht man die physischen Hürden im Garten für Schnecken. Das sind spezifische Geräte und Mittel.
Als mechanische Hürden gelten die Kunststoff-Rinnen, die zwischen den Betten ausgestattet werden. Sie werden mit Wasser gefüllt, was die Betten schützen kann. Die trockenen porösen Materialien und feiner Kies, zerkleinerte Schalen und Eierschalen sind unangenehme Oberflächen für Schnecken. Diese Stoffe kann man auf Pfaden zwischen Betten ausstreuen. Es ist jedoch zu beachten, dass die Wirksamkeit dieser Mittel im Regenwetter erheblich verringert wird.
Die Pflanzen sollten in Hochbeeten oder Behältern gepflanzt werden. Es ist auch notwendig, Triebe von Pflanzen, die wachsen und sich zu Boden neigen, rechtzeitig an die Stützen zu binden. Die Experten im Gartenbau raten auch, die jungen Pflanzen mit transparenten Plastikkappen zu bedecken.
Abends oder sofort nach dem Regen kann man regelmäßig Schnecken per Hand in Gummihandschuhen sammeln, um dann die Mollusken von den Gärten wegzutragen.
Natürliche Schädlingsvertreiber: ideale Kräuter gegen Schnecke?
Dazu gehören meistens die Kräuter, die die Mollusken hassen und zu vermeiden versuchen. Vor allem sind es Knoblauch sowie viele aromatische Pflanzen wie Lavendel, Salbei, Ysop, Thymian, Rosmarin und Lorbeer.
Der Knoblauch wird für Herstellung spezieller Kräutertees verwendet, die Schnecken und andere Schädlinge von Pflanzen vertreiben. Die Infusionen von Knoblauch, bitterem Pfeffer und Senf sind die bekanntesten Volksheilmittel gegen Schnecken. Sie sind für Tiere und Menschen nicht gefährlich, aber die Mollusken fühlen sich neben diesen Stoffen unangenehm.
Man kann auch die Mittel erwerben, die aufgrund der genannten Kräuter und Pflanzen hergestellt werden. Damit kann man die Betten und Bäume bespritzen. Die amerikanischen Biologen meinen, dass Koffein die Schnecken verscheuchen kann. Er beeinflusst ihr Nervensystem negativ.
Kann man Auftreten der Mollusken vorbeugen?
Damit sollte sich jeder Gärtner von Frühling bis zum Herbst beschäftigen. Der Garten muss immer in Ordnung sein. Es müssen keine Reste der Pflanzen und Müll unter Bäumen und in den Betten bleiben. Die Haufen der Blätter und Äste sind die besten Nester für Schnecken.
Die Gärtner sollen die Komposter und Kompost-Gruben immer geschlossen halten, da im Inneren können sich die Mollusken komfortabel vermehren. Dabei sollte man die Kräuter und andere Pflanzen, die als natürliche Vertreiber der Schnecken dienen, im Garten pflanzen, wenn sogar diese Mollusken im Garten fehlen.
Zum Schluss sollte man sagen, dass es verschiedene Mittel gegen diese Schädlinge gibt, aber es ist wichtig, die Mittel für jeden konkreten Fall akribisch zu wählen und die Vorbeugungsmaßnahmen zu verwirklichen.