Mit diesen kleinen, aber sehr gefährlichen Insekten sind alle Gärtner und Wandere bekannt. Sie sind in der Regel nicht sichtbar, aber ihre Wirkung auf Organismen der Menschen und Tiere sehr schädlich.
Besonders im Herbst und Frühling wird das Zeckenproblem sehr scharf. Diese Saisons charakterisieren sich mit erhöhter Feuchtigkeit und gewährleisten die perfekten Lebensbedingungen für Milben. Diese Insekten verstecken sich meistens im Gras, auf Bäumen und in Büschen.
Die Entfernung von Zecken von Sommerhäusern und Gärten ist eine Notwendigkeit für alle Menschen, die während der warmen Saisons auf dem Lande wohnen möchten. Mit dem Biss können Milben viele gefährliche Infektionen übertragen und einer der gefährlichsten von ihnen ist Enzephalitis. Diese Infektion verursacht die Entzündung des Gehirns.
Es gibt verschiedene Varianten des Kampfs gegen Zecken. Man unterscheidet chemische und natürlichen Prozeduren. Dennoch soll jeder Gärtner eine der Variante wählen und unbedingt ausprobieren. In diesem Artikel werden die erfolgreichen Mittel und Maßnahmen dargestellt, die ein wirkliches Nutzen dabei bringen.
Was passiert, wenn man Zecken trifft?
Die Zecke ist ein kleiner Käfer. Sein Körper ist nur 4 mm lang. Er hat 4 Beinpaare und ist mit einer Muschel bedeckt. Da die Zecke zu klein ist, kann man sie sofort nicht bemerken.
Obwohl die Zecke keine Augen hat, kann sie dank ihres gut entwickelten Geruchssinns ihre Beute in einer Entfernung von 10 m fühlen. Der Körper des Mannes ist kleiner als der Körper von Weibchen. Das Weibchen kann bis zu 2 cm groß werden, wenn es das Blut trinkt.
Die Zecken wohnen auf Baumkrone nicht. Sie erheben sich auf die Höhe 50 cm über dem Boden. Deswegen können sie auf Kopf oder Schulter des Menschen nicht fallen. Sie warten auf ihre Beute auf dem Boden, im Gras oder Busch. Die Zecken greifen mit den Vorderpfoten die Haut und wandern durch den Körper des Menschen oder Tieres. Dabei wählen sie die besten Bereiche aus. Meistens dazu gehören Magen, Hals, Ohren, Achselhöhlen.
Wenn der Parasit einen guten Ort findet, beißt er die Haut, schneidet sie mit dem Rüssel und beginnt, Blut zu saugen. Die Bissstelle am menschlichen Körper bleibt in Form eines kleinen roten Flecks, das 1 cm groß ist. In diesem Ort beginnt eine starke allergische Reaktion.
Warum sind Zecken für Menschen gefährlich?
Man kann den Biss dieses Insekts nicht fühlen, da sein Speichel eine anästhetische Substanz enthält. Die Zecken während 4 Tage das Blut saugen. Durch das betrunkene Blut schwellen sie stark an, vergrößern sich von drei- bis zu viermal und nur dann verlassen sie den Körper des Opfers.
Die Ärzte sagen, dass die Bisse der Zecken an sich nicht gefährlich. Die Gefahr besteht darin, dass sie die Infektionen und gefährliche Mikroben von verschiedenen Tieren durch das Blut dem Menschen und Haustieren übertragen.
Am häufigsten kann man sich mit den Waldmilben treffen. Diese Insekten übertragen Enzephalitis. Das ist eine schwere Erkrankung des Zentralnervensystems. Außerdem können Zecken andere schwerwiegende Krankheiten verursachen. Dazu gehören Pest, Borreliose, Brucellose, Tularämie, und Typhus.
Der Zustand des Menschen, der von der Milbe gebissen wurde, hängt von Kraft seines Organismus und von Anzahl der Bissen. Ältere Menschen, Kinder und Menschen mit schweren und allergischen Erkrankungen sind zu Bissen meistens empfindlich. Die Ärzte unterstreichen die folgenden Reaktionen der Menschen auf Zeckenbisse:
- Hautrötung der Hautpartie;
- Erhöhung der Körpertemperatur;
- Juckreiz;
- Kopfschmerzen;
- Senkung des Blutdrucks;
- Beschleunigung des Herzschlags;
- Hautausschlägen;
- Vergrößerung von Lymphknoten.
Die Folgen des Bisses hängen davon ab, ob die Zecke angesteckt wurde oder nein. Solche Folgen werden als extrem schwerwiegend bezeichnet:
- Körperlähmung;
- Atembeschwerden;
- Verschlechterung der Gehirnaktivität;
- Ödem (sogar Quinckes-Ödem)
- Tod.
Die ersten Symptome erscheinen nach 2 – 3 Stunden nach dem Biss in Form von Hautrötungen. Nach einer Woche oder später können die oben beschriebenen Symptome auftreten. Es ist empfohlen, sofort nach Aktivitäten im Garten oder Wandern die Haut auf ganzem Körper zu prüfen. Wenn man die verdächtigen Flecken oder Durchstiche sieht, sollte man sich an Arzt wenden.
Kampf gegen Zecken im Garten ohne Chemikalien
Es gibt einige einfache Maßnahmen, die helfen, den Befall der Zecken vorzubeugen. Darüber sollte jeder Gärtner wissen.
Wenn das Wetter nach Winter wärmer wird, werden die Milben aktiver. Zuerst befinden sie sich auf Erdoberfläche. Wenn die Temperatur bis zu 10 ℃ steigert, fangen sie an, auf Menschen zu jagen. Deswegen sollte man den Garten im Frühling akribisch von den trockenen Blättern, Ästen und anderem natürlichem Müll reinigen. In Haufen der Blätter verstecken sich oft viele Zecken.
Die Grasdecke zu mähen ist noch eine effektive Maßnahme gegen Milben, da sie bevorzugen, im hohen Gras zu wohnen. Dabei sollte man die Fußpfade zwischen den Betten zu schaffen, um einen potenziellen Kontakt mit Insekten zu verringern. Es ist zu beachten, dass das Mähen des Rasens nicht nur im Frühjahr, sondern auch in anderen warmen Saisons regelmäßig sein muss. Dies kann die Erscheinung einer großen Zahl von Zecken und anderen Schädlingen im Garten verhindern.
Die Igel und andere wilden Tiere sind die Überträger der Zecken. Auf ihr Fell oder Haut sowie unter Schachteln befinden sich verschiedene Insekten und die Zecken sind keine Ausnahme.
Diese Insekten mögen einige Pflanzen nicht. Zum Beispiel haben sie Angst vor dem Geruch von Rainfarn, Wermut, Pyrethrum, Lavendel. Die Gartenfrüchte wie Basilikum, Rosmarin und Minze sind auch für sie unangenehm. Dabei können die Mäuse die Gerüche dieser Pflanzen nicht übertragen. Es ist empfohlen, im Garten neben den Betten und vor den Hauseingang solche Kräuter zu pflanzen.
Einige Gärtner bevorzugen, das Territorium um das Sommerhaus gegen Insekten mit Chemikalien zu bearbeiten. Dennoch kann eine solche Maßnahme nicht nur für Zecken, sondern auch für Pflanzen und Grund schädlich werden. Es ist ratsam, nur die natürlichen Mittel dabei zu verwenden.
Wie kann man Zecken aus der Haut selbstständig entfernen?
Wenn der Mensch den Biss der Milben nicht vermeiden konnte, soll man sich die Primärversorgung leisten und einige Manipulationen machen. Nicht selten kann man die Zecke selbstständig aus der Wunde herausziehen.
Beim Zeckenbiss sollte man in Panik nicht verfallen. Es ist ganz normal, wenn die Haut ist rot und die Körpertemperatur steigert. Das sind die Reaktionen des Körpers auf Biss. Während 72 Stunden nach dem Biss sollte man sich an den Arzt wenden, um das Insekt aus der Haut herauszuziehen und eine obligatorische Untersuchung durchzugehen. Dabei wird klar, ob die Zecke infiziert wurde oder nein.
Wenn der Mensch schon eine Erfahrung hat, kann er das Insekt selbstständig mit einer Pinzette herausnehmen. Man sollte dabei den ganzen Körper des Insektes herausziehen. Wenn nein, bleibt der Mensch in Gefahr.
Den Wund nach dem Biss soll man mit Alkohol-haltenden Mitteln bearbeiten, um die weitere Entzündung der Haut zu vermeiden. Auf jeden Fall muss man eine medizinische Hilfe bekommen, um die gefährlichen Folgen zu verhindern.
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