Wenn man sich im Sommerhaus einen Urlaub verbringen will, sollte man dazu bereit sein, dass es im Garten verschiedene Insekten und kleine Tiere gibt. Man kann fragen, ob eine solche Nachbarschaft nützlich ist. Sehr oft werden Obst und Gemüse von ihnen beschädigt. Dennoch können sie auch Nutzen bringen.
Der Igel ist einer der ältesten Bewohner der Erde. Er kann in Wäldern, Steppen und sehr oft in der Näher von den menschlichen Häusern wohnen. Das Tier hat eine schwache Sehkraft, aber einen ausgezeichneten Geruchssinn und ein gutes Gehör. Dazu haben die Igel ein nettes Aussehen und sind sehr oft die Helden der Märchen.
Diese Tiere können Pflanzen und kleine Tiere essen, aber dabei werden sie die Beutel von Füchsen, Hunden, Marder, Hühnerhabichten und großen Eulen. Der Igel in einem Garten ist keine seltene Erscheinung. Sie schlafen am Tage und gehen in der Nacht spazieren. Sie suchen nach Nahrung und kommen zum Haus der Menschen.
Es gibt eigentlich ein Dilemma: Sind die Igel im Garten nützlich oder schädlich? Dies ist für alle Besitzer der Sommerhäuser aktuell und wird in diesem Artikel beantwortet.
Die Mythen über Igel
Die Erwachsene und Kinder mögen diese netten kleinen Tierchen mit Stacheln. Igel laufen und schnauben lustig, so dass man immer hören kann, wie sie sich dem Haus nähern. Das sind die Wundertiere für viele Menschen, deswegen entwickeln sich immer verschiedene Mythen über ihr Leben und Benehmen. Diese Mythen sollen berichtigt werden.
Mythe 1. Die Igel sind die Verwandten von Stachelschweinen. Eigentlich ist diese Behauptung falsch. Die Stacheln sind der einzige Hinweis auf die Ähnlichkeit dieser Tiere, weil die Igel als Säugetiere klassifiziert werden. Die Stachelschweine sind Nagetiere.
Mythe 2. Die Igel übertragen die Äpfel und andere Nahrungsmittel auf ihren Rücken. Noch eine falsche Meinung. Die Stacheln dienen als eine Schutzabdeckung, die nicht fest von der Haut gehalten wird. Gleichzeitig werden sie für Transport der trockenen Blätter und Moos verwendet, um ihre Höhle zu isolieren.
Mythe 3. Die Stacheln sind giftig. Es ist nicht wirklich so. Wenn ein Mensch von dem Stachel verletzt wird, kann es die Hautrötung und Hautjucken verursachen. Eine solche allergische Reaktion ist mit Speichel auf den Stachelspitzen verbunden. Der Igel leckt seine Stacheln, um sich vor Milben zu schützen.
Mythe 4. Der Igel geht langsam. Im Regelfall kann er die Geschwindigkeit bis zu 3 m pro Sekunde entwickeln. Besonders aktuell ist es, wenn das Tier Gefahr fühlt.
Mythe 5. Die Igel sind nur an der Nacht aktiv. Eigentlich haben diese Tiere ein Regime. Sie können 4 Stunden schlafen und dann 2 – 3 Stunden spazierengehen. Beim kalten Wetter bevorzugen sie eher zu schlafen, aber wenn es ein gutes warmes Wetter ist, können sie andauernd wandern.
Die Mythen über Igel entwickeln sich aufgrund der Märchen und Zeichenfilme. Dennoch wird es sehr nützlich zu erfahren, wie sie sich wirklich benehmen. Es hilft, sich in der Wirklichkeit mit diesen Tierchen nebeneinander zu bestehen.
Im Garten wohnt ein Igel: Vorteile der Nachbarschaft für Menschen
Die Gärtner treffen sich mit den Igeln sehr oft im Sommer, Frühling und Herbst. Einige denken, dass diese Tiere zu lästig sind und können den Menschen im Garten stören. Manchmal passiert es, wenn die Menschen sich mit Tieren falsch benehmen und ernähren sie oft sowie ihnen an Pflege angewöhnen.
Wenn man einen Igel im Garten siedeln möchte, sollte man ein Haus für ihn bilden oder dem Tier eine Ecke im Garten anbieten. Es muss ein gut geschützter Ort sein, wo die Tiere trockene Baumblätter, Gras sowie Baum-Äste für ihren „Häuschen“ finden können. Manchmal bildet der Mensch ein Igel-Haus per Hand. Es kann ein Kasten aus Holz sein, den man für Tier vorbereitet.
Viele erfahrene Gärtner willkommen die Igel. Sie verstehen, dass diese Tiere viel Nutzen bringen können, da sie für Garten sehr gut pflegen und erfüllen einige wichtige Funktionen:
- kleine schädliche Insekten, Schnecken, Würmer und Frösche essen;
- sich von Raupen, Mäusen und haarigen Laufkäfern ernähren;
- Pflanzen vor Schäden durch solche Insekten wie Drahtwürmer und Blattkäfer schützen.
Manchmal kann der Igel die Menschen gegen Schlangen retten, wenn die Schlangen nicht groß und lang sind. Auf jeden Fall sind diese netten Tierchen gute Freunde für Menschen, da sie fast alle Schädlinge entfernen.
Können Igel Haustiere werden?
Die Igel müssen in der Natur wohnen. Sie können sich perfekt schützen und die Nahrungsmittel finden. Seine Nahrung muss natürlich sein. Es bedeutet, dass sie keine Soße oder Wurst fressen dürfen.
Sie kommen zu den menschlichen Häusern, weil sie etwas Leckere und Ungewöhnliche für Fressen suchen. Man kann sagen, dass diese Tiere die Feinschmecker sind. Sie können Beeren, Früchte und sogar Gemüse fressen und Milch trinken. Man kann auch ihnen Fleisch geben. Dennoch ist Milch keine gute Idee für Igel, da es manchmal den Durchfall verursachen kann.
Einige Leute verstehen die Igel als Haustiere und erlauben ihnen im Haus oder sogar in der Wohnung zu leben. Diese Tiere gewöhnen sich schnell an die Menschen, dennoch können sie ihren Charakter zeigen. Sie quietschen und pusten, wenn sie ruhig sind. Dabei kann er grunzen und schnauben, wenn er genervt ist. Und dieses Tier ist im Haus oft gereizt. Er mag es nicht, wenn die Menschen mit ihm wie mit Katze oder Hund spielen.
Wenn der Igel gereizt ist, findet er eine dunkle Ecke und kann dort andauernd sitzen. Eigentlich ist dieses Tier kein Haustier. In der Natur lebt er lange und glücklich. Wenn man den Igel aus dem Wald zum Haus bringt, sollte man dazu bereit sein, dass es zwischen den Schachteln verschiedene schädliche Insekten sowie Milben gibt.
Im Ganzen kann man sagen, dass die Igel im Sommerhaus oder im Garten zusammen mit Menschen wohnen können. Aber wenn man die Geräusche im Haus nicht mag, soll man diese Idee verzichten.
Sind die Igel für Menschen gefährlich?
Die Igel sind die Raubtiere, aber sie bissen die Menschen nicht. Neben dem Nutzen, das sie den Menschen bringen, können sie auch schädlich und manchmal gefährlich sein.
Die Verletzungen durch die Schachteln können viele Probleme bringen. Sie verursachen Infektionen, Wunderfälle und Entzündungen. Die Nachbarschaft mit Igeln ist auch für Hausvögel und Haustiere schädlich. Diese kleine Tiere können die Kätzchen, Hühnchen sowie Eier fressen.
Die Igel kann man als Träger verschiedener Krankheiten verstehen. Dazu gehören Tollwut, Salmonellose, Leptospirose, Trichophytie und Toxoplasmose. Zwischen den Schachteln und auf der Haut von Igeln verstecken sich zahlreiche Flöhe und Milben. Man kann diese Tiere vollständig nicht reinigen, deswegen verbreiten sich die Schädlinge und Infektionen sehr schnell im Haus.
Beim schädlichen Kontakt und Verletzungen muss der Mensch sich an Arzt wenden, um die allergischen Reaktionen zu vermeiden oder zu minimieren. Davor kann man sich eine Primärversorgung leisten. Man sollte die verletzte Haut mit Wasserstoffperoxid oder alkoholhaltigen Mitteln bearbeiten und antiallergische Präparate einnehmen.
Es ist erwähnenswert, dass die Igel die wilden Tiere sind, aber ohne Grund können sie den Menschen die Schade nicht machen.
Hinterlassen Sie einen Kommentar